Zielgruppe kostenloses EInführungsseminar für alle, die sich etwas Gutes tun wollen, insbesondere für Personen in helfenden Berufen.
Inhalt Die Fähigkeit, auf eigene Befindlichkeiten und Warnzeichen zu achten, geht oft im Berufsalltag verloren.
Sowohl Selbstzweifel als auch Selbstüberschätzung sowie eine Abwehr eigener Bedürfnisse und Wünsche können schleichend und unbemerkt zu einem Helfersyndrom führen, das mithin eine verdeckte Form von Abwehr eigener Bedürfnisse, aber auch ein Zeichen von Angst, Selbstzweifeln und sogar verschleiertem Selbsthass (Autoaggression) darstellen kann, nicht muss. Die Technik des Switchings von einer Erkenntnishaltung zur anderen unterstützt Betroffene dabei anzuerkennen, dass sie selbst Menschen mit Grenzen der Belastbarkeit sind und sich in ihrer sozialen Hingabe an ihnen anvertraute pflegebedürftige Personen nicht unreflektiert aufopfern dürfen.
Im Seminar werden folgende Punkte behandelt: Selbstbild im helfenden Beruf Abgrenzung bei Überforderung Helfersyndrom Methodische Wege zur gesunden Grenze Psychohygiene durch Supervision oder positive Dissoziation Die Themen werden anhand von Fallbeispielen aus der Praxis veranschaulicht.
Seminarziele Kompetenzzuwachs und methodische Erweiterung im Umgang mit schwierigen Situationen im Beruf Rolle und Positionierung im Umgang mit Pflegebedürftigen Kompetenzzuwachs über mögliche Ursachen und Motivationen für Schwierigkeiten der Abgrenzung Erlernen einer „Switching-Technik“ mit Einführung in die Erkenntnishaltungen Aufzeigen von Grenzen (Ab wann ist Helfen ungesund? Ab wann wird es zum Zwang / zur Flucht / zur Selbstaufgabe?)
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahmebestätigung nur bei eingeschalteter Kamera ausgestellt werden kann.