Webinar

25.09.2025

Donnerstag

17:00

bis

20:15

online

Erst wenn wir mit unserem Körper verbunden sind und ihn mitnehmen in den Therapieraum, sind wir ganz da. Im „Verbundensein“ mit dem eigenen Körper können wir in einen Modus der Sicherheit kommen und dadurch in einen beziehungsoffenen und prosozialen Zustand in der psychotherapeutischen Arbeit. Dadurch werden wir auch auf körperlicher Ebene und unser Nervensystem betreffend zu einem sicheren und hilfreichen Gegenüber im therapeutischen Setting und können unter anderem als KO-Regulator fungieren. Die im Therapieraum selbst erlebten und beim Gegenüber wahrgenommenen körperlichen Sensationen können als Diagnoseinstrument verwendet werden, um die Qualität der Verbindung und den Stresslevel einschätzen zu können. Diese Erkenntnisse können nun im Gesprächsprozess aufgegriffen und therapeutisch nutzbar gemacht werden.

In diesem Webinar werden Inhalte und Wissen aus der Bindungsorientierten Körperpsychotherapie nach Thomas Harms vermittelt und eigene Erfahrungswerte aus der Praxis eingebracht. Die Inhalte sollen mit Kopf, Herz und Körper nachvollziehbar sein und erlebbar werden. Dazu braucht es für dieses Webinar auch die Bereitschaft zur Selbstbeobachtung und -erprobung im Einzel- bzw. Zweiersetting.

Referentin: Mag.a Esther Hagele-Schmied, BSc, MSc ist Psychotherapeutin (SF), Psychologin und Erziehungswissenschafterin, Referentin in der SKJ-Weiterbildung der ÖAS, Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Tirol; Weiterbildung in Bindungsorientierter Körperpsychotherapie (nach Harms), Zusatzausbildungen in Konzentrativer Bewegungstherapie (SKJ), Emotioneller Erste Hilfe (EEH nach Harms) sowie Psychodynamisch Imaginativer Traumatherapie (nach Reddemann)

Hagele-Schmied Esther, Mag.phil., BSc MSc Coach, Pädagogin, Psychologin, Psychotherapeutin (Systemische Therapie / Systemische Familientherapie), Supervisorin

https://oeas.at/termine/details/mehr-als...

€ 130,- (€ 100- für ÖAS-Mitglieder)

4 Einheiten